Gewähltes Thema: „Innovationen in der Fahrzeug-Kollisionsvermeidung“. Willkommen auf unserer Startseite, wo wir verständlich, inspirierend und praxisnah zeigen, wie moderne Sensorik, Künstliche Intelligenz und vernetzte Infrastruktur Unfälle verhindern helfen. Lesen Sie mit, stellen Sie Fragen, teilen Sie Erfahrungen – und abonnieren Sie unseren Newsletter für regelmäßige Einblicke.

Sensorfusion: Wenn mehrere Augen mehr sehen

Jeder Sensor hat Stärken: Kameras liefern Detailfarbe und Schilder, Radar misst zuverlässig Distanzen und Geschwindigkeiten, LiDAR zeichnet präzise 3D-Formen. In der Fusion ergänzen sich diese Daten, filtern Störungen heraus und machen Kollisionsrisiken sichtbar, lange bevor der Mensch sie überhaupt als Gefahr wahrnimmt.

Sensorfusion: Wenn mehrere Augen mehr sehen

Leistungsstarke System-on-Chips verdichten Sensordaten in Millisekunden. Durch parallele Verarbeitung, Hardware-Beschleuniger und Redundanz entstehen schnelle, verlässliche Entscheidungen. So bleibt genug Zeit für sanfte Bremsungen oder gezielte Lenkimpulse, statt hektischer Notmanöver im letzten Augenblick.

Künstliche Intelligenz für vorausschauende Entscheidungen

Prädiktion von Verhalten und Trajektorien

KI-Modelle analysieren Bewegungsmuster von Fußgängern, Radfahrern und Fahrzeugen, um wahrscheinliche Wege vorauszusehen. Kontext wie Ampelphasen, Fahrspurmarkierungen und Wetter fließen ein. So kann der Wagen rechtzeitig Tempo anpassen, statt abrupt zu reagieren, wenn es schon fast zu spät ist.

Selbstlernende Systeme – sicher begrenzt

Over-the-Air-Updates bringen Verbesserungen, doch Sicherheit hat Priorität. Funktionen werden in „Shadow Mode“ mitgetestet, bevor sie aktiv eingreifen. SOTIF-Prinzipien setzen Grenzen, dokumentieren Annahmen und verhindern, dass das System aus seltenen Situationen falsche Schlüsse für die Kollisionsvermeidung zieht.

Transparenz schafft Vertrauen

Erklärbare KI hilft zu verstehen, warum ein Fahrzeug bremst oder ausweicht. Visuelle Hinweise, klare Sprache in Anzeigen und nachvollziehbare Protokolle stärken das Vertrauen der Fahrenden. Welche Form der Transparenz wünschen Sie sich im Alltag? Schreiben Sie uns und diskutieren Sie mit.

Notbremsen und Ausweichen: Aktive Retter im Millisekunden-Takt

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AEB der neuesten Generation

Aktuelle Systeme erkennen Fußgänger bei Nacht, Radfahrende von der Seite und einbiegende Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Sie berücksichtigen Fahrbahnbreite, Reibwert und Gegenverkehr. In Euro-NCAP-Tests setzt die neue Generation Maßstäbe, besonders wenn mehrere Gefahrenquellen zeitgleich auftreten.
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Ausweichunterstützung statt nur bremsen

Manchmal ist Ausweichen sicherer als Vollbremsen. Assistenzsysteme erzeugen gezielte Lenkimpulse mit Drehmomentüberlagerung und stabilisieren den Wagen über ESP. Auf einem Testgelände erzählte uns ein Ingenieur, wie ein Prototyp elegant einem Hindernis auswich – ohne das Getränk im Becherhalter zu verschütten.
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Nahtloses Zusammenspiel der Fahrdynamik

Bremsen, Antrieb und Lenkung arbeiten koordiniert, um Stabilität zu wahren. Intelligente Verteilung der Bremskräfte und feinfühlige Eingriffe verhindern Blockieren, Nickschwingungen oder Übersteuern. Ergebnis: kontrollierte, vorhersagbare Manöver, die Kollisionen vermeiden und trotzdem komfortabel bleiben.
Car-to-Car-Meldungen warnen vor plötzlichen Bremsungen hinter einer Kurve. Car-to-Infrastructure meldet gesperrte Spuren oder Glätte. Ein Leser berichtete, wie sein Auto dank einer Baustellenwarnung frühzeitig Tempo herausnahm, bevor das Stauende im Nebel überhaupt sichtbar wurde.

V2X und smarte Infrastruktur

Fahrerzustand und Mensch-Maschine-Dialog

Blickverfolgung, Lenkmikrobewegungen und Sitzsensoren erkennen Ermüdung oder Ablenkung. Statt nervöser Dauertöne setzt moderne HMI auf kurze, verständliche Hinweise und adaptive Strategien. So bleibt der Kopf bei der Sache – und das System greift nur ein, wenn es wirklich nötig ist.

Fahrerzustand und Mensch-Maschine-Dialog

Eine klare Eskalationskette entscheidet: erst Hinweis, dann haptischer Impuls, schließlich automatischer Eingriff. Eine Mutter erzählte, wie ihr Wagen leise lenkunterstützend eingriff, als sie vom hinteren Kindersitz abgelenkt war. Kein Drama, nur ein sanfter Korrekturhauch – und die Spur blieb sicher.

Test, Validierung und Verantwortung

Szenariobasierte Absicherung

Millionen virtueller Kilometer, Hardware-in-the-Loop und offene Standards wie OpenSCENARIO decken seltene Eckfälle ab. Digitale Zwillinge spiegeln reale Städte und Wetterlagen. So lernt das System Situationen, die im Alltag kaum auftreten – aber über Unfall oder Vermeidung entscheiden können.

Normen und Regulierung als Rückgrat

Funktionale Sicherheit (ISO 26262), SOTIF für unbeabsichtigte Funktionsgrenzen und spezifische Vorgaben wie UNECE R152 für AEB schaffen Verlässlichkeit. Hersteller dokumentieren Annahmen, Risiken und Tests. Das Ergebnis sind nachvollziehbare Entscheidungen, die Kollisionsvermeidung planbar und überprüfbar machen.
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